…das Jahr 2020 ist vergangen! Sicher ist dies für viele ein Grund aufzuatmen – es ist geschafft und alle Hoffnung liegt nun auf dem, was das neue Jahr bringt. Doch Corona wird uns auch 2021 noch begleiten. Warum nicht das neue Jahr schon mit Dank begrüßen? In einer Fortbildung habe ich die „große Danksagung“ kennengelernt, die mir gerade zum Jahreswechsel ein liebgewonnenes Ritual geworden ist. Im Danken liegt eine ganz besondere Kraft. Darum danke ich…
… für die lieben Menschen, die mich durchs Leben begleiten und mir nahe sind: Familie, Freunde usw.
… für die vielen unbekannten Menschen, die mir das Leben erleichtern: den Bäcker, die Supermarkt-Kassiererin, die Postbotin, den Müllmann, alle die, die wichtig sind in dieser Gesellschaft und besonders in Corona-Zeiten.
…danke der Natur: den Gräsern, Blumen, Sträuchern und Bäumen.
…danke den Tieren – besonders denen, die treue Begleiter sind.
Mein Dank gilt auch den Elementen:
…dem Feuer, der Sonne die uns wärmt. Dem Feuer in Herd und Heizung und dem Funken, der Motoren antreibt und mir Fortbewegung ermöglicht.
… dem lebenspendenden Wasser, das im Meer verdunstet und als Regen oder Schnee zur Erde fällt, das sich in Bächen und Flüssen sammelt und zurück ins Meer fließt.
… der Luft, der dünnen Schutzhülle unseres Planeten, die wir als Wind und Sturm spüren, die die Wolken schiebt und die wir zum Atmen brauchen.
… der Erde, die alle Rohstoffe liefert und Lebensraum für alles Lebendige ist.
Mein Dank gilt den Schutzengeln und der heiligen Geistkraft.
Und letztlich danke ich Gott, der universalen Schöpferkraft, die alles mit allem verbindet und uns als sein Gegenüber sieht!
Danken kann man für so vieles. Danken öffnet und berührt unsere Herzen und verändert den Fokus. Im Danken verbinden sich Hoffnung und Lebensfreude.
Es lässt uns die Fülle, die schon jetzt da ist und uns umgibt erkennen und bewusst werden.
Jetzt ist 2021 – GOTT sei DANK!
Gehen Sie gesegnet in das neue Jahr.
Bleiben Sie gesund und behütet!
Ihr Chr. Holtkamp-Umbach, Diakon im Pfarrverbund Fischbach