hurra, jetzt sind endlich Ferien: Ich denke, dass dies der letzte Brief in diesem Stil ist. Ich wünsche mir so sehr, dass wir nach den Ferien etwas normaler weiter machen können. Jetzt kommen aber zuerst die Ferien. Ich hoffe, dass wir gutes Wetter haben und dass es Gelegenheiten gibt, ins oder ans Wasser zu kommen. In der Schule ist jetzt alles gelaufen und du kannst verschnaufen.
In den letzten Briefen haben wir gehört, wie es Jesus ergangen ist und Du konntest dazu die eine oder andere Geschichte lesen oder hören.
In der letzten Geschichte ging es um Jesus und Johannes. Johannes, Du erinnerst dich, der Großcousin von Jesus, war auch ein ganz besonderer Mensch. Die Menschen zu Jesus Lebzeiten haben Johannes als einen Menschen bezeichnet, der gut beobachten und kombinieren kann. Johannes hat den Menschen gesagt, wie sie leben sollten, damit es ihnen gut geht. Nicht allen Menschen ging es gut! Einige Freunde von Jesus und Johannes sagten, das liegt an der Regierung, daran, dass die Menschen, die zu bestimmen haben, oft nur daran denken, dass es ihnen selbst gut geht.
Zu dieser Zeit hatten die Menschen einen Kaiser, der hieß Tiberius. Und in dem Land Judäa, in dem Jesus und seine Freunde lebten, gab es einen Mann mit viel Macht, der hieß Pontius Pilatus. Johannes dachte immer nur daran, wenn die Menschen sich an Gottes Empfehlungen halten, geht es ihnen gut. Streiten, Lügen und Betrügen macht nicht glücklich. Die Menschen müssen sich ändern und sich gegenseitig helfen. Wenn die Menschen fragten, was sie alles tun könnten, um bessere Menschen zu sein sagte er zu ihnen: „Wer viele Anziehsachen hat, der gebe davon dem, der keine hat, und wer genug zu essen hat, der handle ebenso! Johannes sagte, die Menschen sollten treu sein und sich lieb haben. Als Zeichen dafür, dass die Menschen damit einverstanden waren, lud Johannes sie dazu ein, sich taufen zu lassen. Von dieser Idee hatte auch Jesus gehört. Jesus war unterwegs, kam am Jordan vorbei, so hieß der Fluss, an dem Johannes taufte und ging zu Johannes. Mit all den anderen Menschen ließ Jesus sich von Johannes taufen. Und während Jesus und Johannes beteten, sendete Gott ein Zeichen vom Himmel in Gestalt einer Taube. Gleichzeitig hörten die Menschen eine Stimme aus dem Himmel, die sprach: "Du bist mein geliebter Sohn, ich bin total begeistert von Dir!"
Das ist ein tolle Geschichte, finde ich, Gott sagt: „Ich finde dich gut, so wie du bist“ - und das gefällt mir besonders gut und ist doch ein noch besserer Grund zum Feiern.
Feiern ist im Moment ja wieder etwas leichter. Wir können wieder ein paar Freunde mehr treffen.und zusammen etwas trinken, spielen und bei uns auch basteln.
Dazu haben wir wieder einige Ideen in diesem Brief für Euch zusammengestellt. So, jetzt wünschen wir Euch viel Spaß mit dem Rest des Briefes, den Bastel-, Trink- und Spielideen
Euer Willi, die Helfer und das Team aus dem Jugendreferat
in zwei Wochen sind schon Ferien! Ich hoffe, dass dies einer der letzten Briefe in den Corona-Zeiten ist, als Ersatz für ein Treffen im Gemeindehaus. Wir haben zwar noch einige Ideen, aber es ist viel schöner, wenn wir uns im Gemeindehaus treffen können und zusammen spielen, basteln oder essen. In der Schule ist jetzt Endspurt, die letzten Tests sind hoffentlich Geschichte, genauso wie das Maskentragen im Unterricht!
In den letzten Briefen haben wir gehört, wie es Jesus ergangen ist und Du konntest die ein oder andere Geschichte lesen oder hören. Heute habe ich eine Geschichte für Euch, in der es um Wasser geht. Es ist ja draußen aktuell viel los zum Thema „Wasser“. Manche Menschen sagen es ist zu trocken, manchmal heißt es, es kommt zu viel auf einmal und die Feuerwehr muss gerufen werden, um einen Keller leer zu pumpen. Mit Wasser kannst du kochen und du kannst es trinken, es löscht am besten den Durst!
In der Geschichte geht es um Jesus und Johannes. Johannes ist der Großcousin von Jesus. Sarah, die Cousine von Maria, ist die Mutter von Johannes. Sara war schon recht alt, als sie Johannes bekam - aber das ist eine andere Geschichte, die erzähle ich heute nicht.
Johannes war auch ein ganz besonderer Mensch, der zu seinen Lebzeiten ganz schön aufgefallen ist. Die Menschen, zu Jesus Lebzeiten, haben Johannes als einen Propheten bezeichnet. Ein Prophet ist ein Mensch, der gut beobachten und kombinieren kann. Ein Prophet schaut genau hin, was die Menschen so tun, zählt eins und eins zusammen und sagt dann, was passieren kann.
Als kleines Beispiel kann man vielleicht sagen, wenn Du Dein Glas mit Wasser zu nahe an den Rand vom Tisch stellst, dann kann es leicht herunterfallen. Oder, wenn Du immer mit Deinen Nachbarn streitest und zankst, dann wirst Du keine Ruhe finden und vielleicht bekommt Ihr so einen Streit, dass ihr nicht mehr miteinander redet, dann könnt Ihr nicht mehr zusammen spielen.
Zurück zu Johannes. Johannes lebte in der Wüste. Es gab in der Wüste nicht viel zu essen. Johannes aß das, was er fand: Honig von wilden Bienen und Heuschrecken. Johannes redete zu den Menschen, wo immer er sie traf, und sagt ihnen, sie sollten nicht so viel streiten. Johannes sagte den Menschen, sie sollten Gottes Gebote beachten und da wo zu viel gestritten, gelogen und betrogen wurde, sollten die Menschen sich ändern. Johannes sagte, die Menschen sollten gerecht und liebevoll zueinander sein. Wenn die Menschen damit einverstanden waren sich zu ändern, lud Johannes sie dazu ein, sich als Zeichen dafür, dass die Menschen sich an Gottes Gebote halten würden, sich taufen zu lassen. Das ist eine schöne Idee, die bis heute beibehalten wird! Das ist ein toller Gedanke - finde ich - und ein noch besserer Grund zum Feiern.
Feiern ist im Moment ja so eine Sache. Viele Freunde können wir dabei gerade nicht treffen. Feiern heißt aber immer auch essen, spielen und bei uns auch basteln. Dazu haben wir einige Ideen in diesem Brief für Euch zusammengestellt. So, jetzt wünschen wir Euch viel Spaß mit dem Rest des Briefes, den Bastel-, Koch- und Spielideen.
Euer Willi, die Helfer und das Team aus dem Jugendreferat
was gibt es an heißen Tagen Besseres als eine leckere, gekühlte Wassermelone? Wenig - finden wir. Daher haben wir für Euch 3 verschiedene Tipps und tricks dazu gesammelt. Probiert es gerne aus und schickt und Eure Fotos...diese veröffentlichen wir gerne auf unserer Facebook-Seite (klickt hier und ihr findet uns auf Facebook)
Natürlich anonym!
Wer kennt es nicht...? Meistens werden die Wassermelonen als Dreieck aufgeschnitten und man verkleckert sich von einem bis zum anderen Ohr. Wenn Ihr sie so aufgeschneidet, wie wir euch im Bild zeigen, wird das nicht mehr passieren.
Im Sommer auch sehr beliebt sind Slushs: bunt und lecker, aber leider voller Zucker und Farbstoffen. Wir möchten Euch hiere eine gesunde Alternative vorstellen.
Für 2-3 Gläser benötigt Ihr eine halbe Wassermelone und eine Zitrone. das war es auch schon...Die Wassermelone wird in kleine Stücke geschnitten und über Nacht eingefroren. Am nächsten Tag in einen Mixer/Küchenmaschine geben und kurz antauen lassen, damit die Maschine nicht beschädigt wird (Schüssel und Pürierstab müsste auch funktionieren). Den Saft der Zitrone dazugeben, alles mixen bis zur gewünschten Konsistenz, in hübsche Gläser füllen - und fertig ist der super gesunde, erfrischende Slush.
Jetzt haben wir noch eine tolle Idee für einen Obstsalat, der nicht nur gut schmeckt, sondern auch gut aussieht, weil er statt in einer Schüssel in einer Wassermelone serviert wird. Obstsalat kann natürlich nach eigenen Wünschen zusammengestellt werden - es kann alles rein, was Euch schmeckt: Trauben, Mango, Ananas, Erdbeeren etc.
Den ersten Schritt lasst ihr am besten wieder einen Erwachsenen erledigen: Nämlich das Ausschneiden des "Mundes". Hier könnt Ihr auch ganz nach Wunsch einen lachenden Mund, einen mit Zähnen oder - wie in unserem Fall - einen mit entsetztem Blick (schließlich wird sein Inhalt gleich aufgegessen) ausschneiden. Danach höhlt Ihr mit einem Löffel oder einem Eiskugelformer die Melone erst aus und füllt sie dann mit dem Obst Eurer Wahl. Aus dem ausgeschnittenen Mundteil könnt ihr zwei Füße ausschneiden und die Augen bestehen aus einer halbierten Zitrone mit zwei Kirschen. Diese wurden mit Zahnstochern an der Melone befestigt.
Fertig ist das coole Wassermelonen-Monsterchen.
Christi Himmelfahrt wurde Corona-Konform gefeiert, wir hatten gutes Wetter und das Pfingstwochenende liegt vor uns! Habt Ihr etwas geplant? Wir möchten auf jeden Fall raus – ob in den Wald oder den Garten, steht noch nicht fest.
Pfingsten, den Geburtstag der Kirche, möchten wir ordentlich feiern! „Was feiern wir eigentlich am Pfingstfest?“, haben mich die Kinder gefragt! Im Kirchenjahr, Ihr erinnert Euch, es beginnt im Advent, ist mit Pfingsten das dritte große Fest an der Reihe. Alles beginnt mit dem Geburtsfest, Weihnachten, dann kommt Ostern, Jesus stirbt und kommt wieder zurück, dazu habt Ihr ja auch schon Geschichten gehört. Alles nicht so leicht zu verstehen. -- und dann kommt Pfingsten!
Was steht genau in der biblischen Pfingstgeschichte?
50 Tage nach dem Tod Jesu am Kreuz sitzen seine Jünger in Jerusalem zusammen, als plötzlich ein Brausen vom Himmel kommt und ein gewaltiger Wind das Haus erfüllt: „Sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an, zu predigen (zu reden bzw. zu erzählen) in unterschiedlichen Sprachen.“ (Apostelgeschichte 2,4). Menschen aus unterschiedlichen Ländern hören die Jünger in ihrer jeweiligen Muttersprache reden. Das ist das Pfingstwunder.
Auf die Pfingsterzählung des Neuen Testaments geht wohl auch die Redewendung „Feuer und Flamme sein“ für „begeistert sein“ zurück: Bei dem Treffen der Jünger „sah man etwas wie Feuer, dass sich zerteilte, und auf jeden von ihnen ließ sich eine Flammenzunge nieder“, heißt es in der Apostelgeschichte 2,3.
Wie kann man sich den Heiligen Geist vorstellen?
Der Heilige Geist gilt als göttliche Kraft der Veränderung.
Vater, Sohn und Heiliger Geist gehören immer zusammen.
In der Kirche nennen die Erwachsenen das Dreieinigkeit, das müsst Ihr Euch noch nicht merken. Aber merken könnt Ihr Euch, dass der Heilige Geist kein Gespenst ist! Mit Gespenstern hat der Heilige Geist überhaupt nichts zu tun. Der Heilige Geist ist wie ein Gedanke, eine Idee, an die wir uns erinnern. Die Erinnerung an Jesus und das was er Gutes getan hat, kann Menschen dazu bewegen, sich zu verändern. Wenn der Mensch sich an Jesus und seine Taten erinnert und versucht so zu handeln wie er, wirkt der Gedanke von Jesus im Menschen.
Jesus liebt die Menschen, das Leben und den Frieden, er lebt weiter bei Gott und schenkt uns Hoffnung auf ein Leben, in dem es uns gut geht.
An Pfingsten feiern wir die Geburt der Kirche, also der Gemeinschaft der Christen. Der Heilige Geist kommt zu allen Menschen, die zu Gott und Jesus gehören und erfüllt sie mit Mut und Freude.
Das ist ein toller Gedanke, finde ich und ein noch besserer Grund zum Feiern.
Feiern ist zurzeit ja so eine Sache. Viele Freunde können wir dabei gerade nicht treffen. Feiern heißt aber immer auch essen, spielen und bei uns auch basteln. Dazu haben wir einige Ideen in diesem Brief für Euch zusammengestellt.
So, jetzt wünschen wir Euch viel Spaß mit dem Rest des Briefes, den Bastel-, Koch- und Spielideen
Euer Willi, die Helfer und das Team aus dem Jugendreferat
Zutaten für 2 Portionen:
1 Knoblauchzehe, 150 gr. Spaghetti, 200 gr. Kirschtomaten, 150 gr. Feta, 3 Esslöffel Olivenöl, 2 Esslöffel Gewürze (z.B. Oregano, Basilikum, Thymian)
Zubereitung:
1. Den Backofen auf 200 Grad Ober– und Unterhitze vorheizen
2. Knoblauch kleinhacken
3. Spaghetti und halbierte Tomaten in eine Auflaufform geben. Kleingeschnittenen Feta, Knoblauch und Kräuter darüber geben. Alles mit Olivenöl beträufeln
4. Soviel Wasser in die Auflaufform füllen, bis die Spaghetti vollständig bedeckt sind
5. 35 Minuten im Ofen backen, ggfs. Wasser nachfüllen
Guten Appetit mit diesem schnellen und
leckeren Gericht!
Frag am besten einen Erwachsenen zum Helfen
Liebe Ada,
die vielen kurzen Wochen und die Ferien sind vorbei, bis zu den nächsten Ferien ist es aber nicht mehr weit! In knapp vier Wochen ist schon wieder „schulfrei“ angesagt.
Wir hoffen sehr, dass es mit Corona wieder besser wird und wir das alles hinter uns lassen können. Bis dahin werden wir Dich mit Briefen auf dem Laufenden halten.
Im letzten Brief habe ich kurz von Christi Himmelfahrt und Pfingsten erzählt. Die beiden Feste werden in der evangelischen Kirche groß gefeiert. Jesus begibt sich auf den Weg zu seinem Vater und an Pfingsten feiern wir den Geburtstag der Kirche mit Hilfe des Heiligen Geistes. Der Heilige Geist schickt die Erinnerung an Jesus‘ Taten. Die Erinnerung hilft uns, im Sinne von Jesus zu handeln und uns gegenseitig zu helfen
Fronleichnam ist ein Fest der katholischen Christen. Sie erinnern mit diesem Fest an Jesus. Das Fest „Fronleichnam“ gibt es seit dem 13. Jahrhundert. Das Wort bedeutet ursprünglich „Leib des Herrn“. Im Neuen Testament sagt Jesus beim Abendmahl über Brot und Wein: „Dies ist mein Leib. Dies ist mein Blut.“ Diese Sätze deutet die katholische Kirche so: Brot und Wein wandeln sich bei jeder Feier wirklich in den Leib und das Blut von Jesus.
In der evangelischen Kirche erinnern wir uns beim Abendmahl an Jesus, sein Leben und seine Taten. Bei vielem, was Katholiken und Evangelische in der Art und Weise was sie glauben trennt, das haben sie gemeinsam: Den Glauben an die Verbundenheit mit Jesus. Jesus liebt die Menschen, das Leben und den Frieden, er lebt weiter bei Gott und schenkt uns Hoffnung auf ein Leben, in dem es uns gut geht.
An Pfingsten feiern wir die Geburt der Kirche, also der Gemeinschaft der Christen. Der Heilige Geist kommt zu allen Menschen, die zu Gott und Jesus gehören und erfüllt sie mit Mut und Freude. Das ist ein toller Gedanke, finde ich und ein noch besserer Grund zum Feiern. Feiern ist zurzeit ja so eine Sache. Viele Freunde können wir dabei gerade nicht treffen. Feiern heißt aber immer auch essen, spielen und bei uns auch basteln. Dazu haben wir einige Ideen in diesem Brief für Euch zusammengestellt.
So, jetzt wünschen wir Euch viel Spaß mit dem Rest des Briefes, den Bastel-, Koch- und Spielideen
Euer Willi, die Helfer und das Team aus dem Jugendreferat
Diese Zutaten benötigt ihr für den Zaubersand:
Mit diesem Brief haben wir euch ja auch Pflanzpapier geschickt. Wenn daraus Pflanzen wachsen und sie in größere Blumentöpfe müssen, könnt ihr euch aus leeren Konservendosen auch wunderschöne Blumentöpfe basteln. Unsere Fotos dienen nur als Beispiel. Eurer Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Ihr könnt die Dosen bemalen, bekleben, umwickeln. Wie ihr wollt und was ihr gerade da habt.
Viel Spaß beim Basteln....
Liebe Junia,
der 1. Mai liegt hinter uns, Muttertag dürfen wir nicht vergessen und es gibt wieder einen Feiertag, der mit einem langen Wochenende verbunden ist -- Christi Himmelfahrt.
Wo fange ich jetzt an zu fragen? Wie war Euer 1. Mai? Konntet Ihr raus, und Euch ein bisschen bewegen? Wir haben einen kleinen Garten, da haben wir uns aufgehalten. Die Sonne hat sich nur wenig gezeigt, es hat aber nicht geregnet und ganz so kalt war es nicht!
Ich bin immer noch fasziniert von den Farbe draußen in der Natur, das frische Grün, die Blüten an den Obstbäumen und unsere bunten Tulpen im Garten machen mich froh. Ein Maifeuer gab es ja in keinem Dorf bei uns, bei Euch doch auch nicht!? Ich habe ein ganz kleines Feuer im Garten gemacht und die Reste vom letzten Baumschnitt in unserer Feuerschale verbrannt .
Einiges ist wieder ausgefallen. Ich mag gar nicht davon reden, dass dieses Wochenende eigentlich unsere Freizeit in Heiligenbösch gewesen wäre – nächstes Jahr, ganz bestimmt! (Reserviert hab‘ ich schon 06.- 08.05.2022), merkt es Euch bitte vor!
Christi Himmelfahrt, das Fest, an dem wir uns daran erinnern, dass Jesus nicht mehr von der Erde aus für uns da ist, sondern jetzt vom Himmel aus auf uns aufpasst, fällt natürlich nicht aus! Wie es gefeiert wird, ist allerdings von Dorf zu Dorf verschieden. An Christi Himmelfahrt findet „normal“ auch immer noch ein ganz großes Fest, mit bis zu 120 Tausend Besuchern, statt: Der Kirchentag, alle zwei Jahre, immer in einer anderen großen deutschen Stadt.
In diesem Jahr feiern die evangelischen Christen und die katholischen Christen Christi Himmelfahrt zusammen, eigentlich in Frankfurt -- und weil Corona ist, digital im Internet. Normalerweise bereiten evangelische Menschen aus ganz Deutschland das Fest vor und laden dann viele andere Menschen ein. In diesem Jahr machen das evangelische und katholische Christen zusammen. Das tun sie erst zum dritten Mal in 500 Jahren! Wenn die Evangelischen und die Katholischen etwas zusammen veranstalten, nennen wir das „ökumenisch“!
Eine kurze Geschichte muss ich noch erwähnen. Die Geschichte des ungläubigen Thomas. Sie steht in der Bibel, im Bericht über Jesus, den Johannes geschrieben hat (Das Johannes Evangelium). Ihr habt sie vielleicht schon mal gehört. Thomas war ein Freund von Jesus und mit Jesus bis zu dessen Tod unterwegs. Thomas war dabei, wenn Jesus kranken Menschen half und als Jesus mit den Priestern im Tempel gesprochen und gestritten hatte.
Als Jesus tot war, dachte Thomas viel darüber nach, wie es jetzt mit ihm und seinen Freunden weiter gehen sollte. Er war nicht immer mit seinen Freunden zusammen und hat auch nicht mitbekommen, dass Jesus. auferstanden ist. Als die Freunde es ihm erzählten, glaubte er es nicht! Erst als Jesus ein weiteres Mal seine Freunde besuchte und Thomas die Verletzungen von Jesus sah, seine Hände an die Wunden legen durfte, glaubte er, dass Jesus wirklich zurück war. Jesus sagte zu Thomas: „Rühre mich an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Weil du mich gesehen hast, Thomas, darum glaubst du.“
So, jetzt wünschen wir Euch viel Spaß mit dem Rest des Briefs, den Bastel- und Spielideen
Euer Willi, die Helfer und das Team aus dem Jugendreferat
Wir stehen kurz vor Ostern. In unserem Landkreis ist viel passiert. Die Erwachsenen haben gewählt und unsere Politiker neu in die Verantwortung genommen und es gibt Lockerungen im Lockdown.
Die Geschäfte und Schulen wurden geöffnet, wir können uns aber leider immer noch nicht treffen.
Wir bleiben aktiv für Euch und machen weiter mit unserer Post, die Euch hoffentlich gefällt.
Hattest Du schon Zeit Eier anzumalen? Oder hast du vielleicht schon eine Schachtel gefaltet?
Hast du wo anders schon mal die Geschichte von Jesus gehört, wie es weiterging, nachdem er mit den Priestern im Tempel diskutiert hatte?
In der darauffolgenden Zeit gab es immer mehr Menschen, die Jesus für ganz wichtig hielten und sagten, dass er ein ganz besonderer König sei. Diejenigen, die schlecht von ihm dachten und gegen ihn waren, diejenigen, die dachten, Jesus würde gegen den König der Römer in den Krieg ziehen und mit Waffen kämpfen, wurden auch mehr. Jesus wusste das und er wusste auch schon, dass er bald sterben würde.
Es war nicht mehr lange hin, bis zum großen Fest der Juden, dem Passahfest. Die Juden feiern dieses Fest heute noch. Beim Passahfest geht es darum, dass die Juden nicht mehr in Ägypten gefangen sind und für die Ägypter arbeiten müssen.
Die Juden feiern, dass sie mit Gottes Hilfe Ägypten verlassen haben und in Freiheit leben können. Dieses Fest wollte Jesus mit seinen Freunden auch feiern. Als Jesus am Abend des fünften Tages mit seinen Freunden am Tisch saß, sagte er zu ihnen, dass einer von den Freunden Jesus an die Soldaten verraten wird.
Die Jünger waren traurig und wollten wissen, wer es sein wird, Jesus antwortete nicht auf diese Frage. Er nahm stattdessen ein Stück Brot, dankte Gott dafür, dass er dieses Brot hatte und verteilte es an seine Freunde.
Als jeder der Freunde ein Stück Brot hatte, sprach Jesus: Erinnert Euch an mich, wenn Ihr in Zukunft ohne mich von diesem Brot esst. Es ist ein Zeichen dafür, dass ich Euer Freund bin.
Dann nahm Jesus einen Krug mit Wein, bedankte sich ebenfalls dafür bei Gott, verteilte auch den Wein an seine Freunde und sprach: Erinnert Euch an mich, wenn Ihr in Zukunft ohne mich von diesem Wein trinkt. Er ist das Zeichen dafür, dass ich Euer Freund bin. Wenn ich sterbe, sterbe ich für Euch, damit Ihr besser leben könnt.
Wir wünschen Euch jetzt ganz viel Spaß mit den kommenden Seiten zum Basteln und Spielen und weiterhin eine gute Zeit, ohne Corona, mit genügend Abstand und guten Ideen, für die Zeit mit wenig persönlichen Treffen mit Freunden. Wir freuen uns so sehr darauf, Euch so bald wie möglich wieder in der Jungschar zu treffen. Bis dahin, bleiben wir auf diesem Wege in Kontakt.
Euer Willi, die Helfer und das Team aus dem Jugendreferat
Klicke hier und lade dir den ganzen Brief mit den Bastelanleitungen herunter.
Lieber Thomas,
Ostern liegt hinter uns, in unserem Landkreis gilt immer noch der Lockdown, die Schule sollte Alltag sein, ist sie aber noch nicht. Zum Glück wird es wärmer und die Sonne scheint öfters.
Bis wir Pflanzen nach draußen setzen können, dauert es noch eine Weile. Draußen passiert zurzeit aber einiges. In unserem Vorgarten sind die Tulpen schon einige Zeit aus dem Boden. Langsam werden die Knospen bunt. Morgens, ganz früh, singen die Vögel ihr erstes Lied und bescheren - auf jeden Fall mir - einen guten Start in den Tag. Achte mal darauf, ob Du bei Euch auch Vögel hörst.
Die Bienen, die für die Natur und darum zuletzt auch für uns wichtig sind, brauchen noch etwas mehr Wärme, um sich draußen aufhalten zu können. Wenigstens 10 Grad sollte es für sie sein! Dann machen sie zuerst ihr Zuhause sauber und dann fangen sie wieder an, von Blüte zu Blüte zu fliegen. Sie sammeln dabei Nahrung für sich und sorgen dafür, dass aus Blüten Früchte werden und wir in unseren Gärten im Laufe des Jahres ernten können.
Aktuell wird wieder viel davon berichtet, dass die Menschen, also wir, ich, Du, sich besser um unsere Welt kümmern müssen. Mit kleinen Dingen können wir uns alle beteiligen und etwas erreichen. Ihr habt in der Schule sicher schon darüber gesprochen. Eine Sache ist der Müll, den wir vermeiden, wenigstens trennen sollen, andererseits müssen wir darauf achten, dass Tiere und Pflanzen immer noch genügend Platz finden, um sich aufhalten und ausbreiten zu können.
In diesem Brief findest Du deshalb eine Anleitung für ein kleines Insektenhotel, das Du auch draußen im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon aufhängen kannst.
Die Geschichten mit Jesus nach Ostern spielen in der Regel auch alle draußen. Kennt Ihr schon die Geschichte von der Reise nach Emmaus (man spricht bei diesem Namen alle Buchstaben einzeln aus)?
Nach Ostern sind zwei Männer von Jerusalem aus auf dem Weg nach Emmaus. Sie sind ganz still und schauen nicht rechts und links, nur auf den Boden vor Ihren Füßen. Sie fühlen sich nicht wohl, grüßen nicht die Menschen, die ihnen begegnen und merken auch zunächst nicht, dass ein Mann neben ihnen geht. Erst als der Mann fragt, wohin sie unterwegs sind und warum sie so traurig ausschauen, bemerken sie ihn. Einer der beiden Männer beginnt zu erzählen, von der tollen Zeit, die sie mit Jesus verbracht hatten.
Vor einigen Monaten waren sie nach Jerusalem gekommen, um bei Jesus zu sein. Sie hatten ihn getroffen und ihm zugehört. Jesus hat gesagt: „Alle Menschen sind von Gott gut gemacht worden!“ Das hat sie froh gemacht und ihnen Mut gegeben. Sie wurden Jesus‘ Freunde.
Der Fremde beginnt auch zu erzählen. Die Männer fühlen sich wohl bei Ihm, die Geschichten und die Personen, die darin vorkommen, kommen ihnen bekannt vor. Der Fremde erzählt von Gott und wie er den Menschen Mut macht. Die Männer werden froh.
Als die Männer ihre Geschichte weitererzählen und vom Tod Jesus berichten, werden sie wieder traurig. Sie lassen die Köpfe hängen. Der Fremde erzählt jetzt wieder von dem, auf den die Menschen warten, dass die Zeiten besser werden. Die beiden Männer merken, der Fremde erzählt von Jesus, das macht sie wieder froh! Sie merken gar nicht, dass sie Emmaus erreicht haben. Sie möchten noch mehr hören und laden den Fremden zum Essen ein. Der Fremde hilft den Essenstisch vorzubereiten, nimmt vom Brot, spricht das Tischgebet und alles was er tut, erinnert die beiden Männer an Jesus. Wie ist das möglich, denken die beiden Männer, dass muss Jesus sein! Die Männer sind froh und haben wieder Freude und Lebensmut.
Genauso unbemerkt, wie der Mann gekommen ist, verschwindet er wieder. Die Männer laufen zurück nach Jerusalem um ihren Freunden davon zu erzählen. Wir wünschen Euch jetzt ganz viel Spaß mit den kommenden Seiten zum Basteln, Backen und Spielen und weiterhin eine gute Zeit, ohne Corona, mit genügend Abstand und guten Ideen, für die Zeit mit wenig persönlichen Treffen mit Freunden.
Wir freuen uns so sehr darauf, Euch so bald wie möglich wieder in der Jungschar zu treffen. Bis dahin, bleiben wir auf diesem Wege in Kontakt.
Euer Willi, die Helfer und das Team aus dem Jugendreferat
Liebe Debora!
Ostern liegt hinter uns. uns, In unserem Landkreis gilt immer noch der Lockdown, die Ferien sind vorbei, die Schule ist noch nicht wie früher.
Es gibt aber einen Lichtblick. Draußen wird das Wetter immer besser und alles wächst und gedeiht. Wie sieht es denn aus bei Dir, mit den Rätseln, aus dem letzten Brief, hast du alle „Fehler“ gefunden? Und hast du ein Wolle-Ei gebastelt?
In diesem Brief geht einiges ums Wachsen. Vielleicht sind Dir die Samen schon aufgefallen, die wir dem Brief beigelegt haben. Ich finde es immer spannend, solch kleinen Dingen zusehen und zuzuschauen, wie etwas „Neues“ entsteht. Ich finde das spannend, wenn etwas wächst.
Die Geschichte mit Jesus ist auch spannend weiter gegangen. Ihr kennt das ja, habt die Geschichte in den vergangenen Tagen bestimmt gehört. Einer der Freunde Jesus, der Judas, hat Jesus an die Soldaten verraten. Nach dem Essen ist Judas zu den Soldaten gegangen und hat ihnen verraten, wo sich Jesus aufhält. Judas hat sogar Geld dafür bekommen. Das Geld hat Judas aber nicht glücklich gemacht. Die Soldaten haben Jesus mitgenommen und die ganze Nacht ausgefragt. Es sind viele falsche Dinge über Jesus erzählt worden und am Ende hat Pilatus, so hieß der verantwortliche Mann in Jerusalem, Jesus zum Tode verurteilt.
Die Jünger hatten Angst bekommen und waren schon lange alle weggelaufen. Jesus stirbt am Kreuz. Alle seine Freunde und Freundinnen sind sehr traurig. Aber Gott ist stärker. Er erweckt Jesus aus dem Tod.
Jesus ist in der folgenden Zeit oft in der Nähe seiner Freunde. Die Freunde erkennen Jesus aber nicht. Jesus trifft seine Freunde am See beim Fischen. Sie sind ganz unglücklich, weil Jesus weg ist und sie die ganze Nacht noch nichts gefangen haben. Als Johannes und Petrus vom Fischen mit leeren Netzen zurück ans Ufer kommen, ruft Jesus ihnen zu, die Netze nochmal auf der anderen Seite auszuwerfen. Mittlerweile geht die Sonne auf und als die Jünger ihre Netze wieder ins Boot ziehen, sind sie voll mit Fischen.
Johannes betrachtet den Mann am Ufer etwas genauer und ruft, „das ist ja Jesus!“ Johannes springt ins Wasser und schwimmt an Land. Die anderen Jünger kommen mit dem vollen Boot auch zum Ufer. Am Ufer gibt es ein Feuer mit gebratenen Fischen und Brot. Jesus nahm ein Stück Brot und ein Stück Fisch, dankte Gott dafür, dass sie dieses Essen hatten und verteilte es an seine Freunde. Da wussten dann alle Jünger, dass es Jesus ist, er ist von den Toten auferstanden und ist bei ihnen. Sie freuen sich sehr und essen gemeinsam den Fisch und das Brot. Jetzt sind sie wieder glücklich.
Wir wünschen Euch jetzt ganz viel Spaß mit den kommenden Seiten zum Basteln und Spielen und weiterhin eine gute Zeit, ohne Corona, mit genügend Abstand und guten Ideen, für die Zeit mit wenig persönlichen Treffen mit Freunden. Wir freuen uns so sehr darauf, Euch so bald wie möglich wieder in der Jungschar zu treffen. Bis dahin, bleiben wir auf diesem Wege in Kontakt.
Euer Willi, die Helfer und das Team aus dem Jugendreferat
Wir sind mitten in der Fastenzeit. Karneval oder besser Fasching ist vorbei, wir haben den Februar rum und in den Nachrichten hört man, es geht leider weiter mit dem Lockdown.
Es wird zwar etwas lockerer, für unsere Treffen vor Ort aber nicht locker genug. Wir behalten den Kopf aber oben und machen weiter mit unserer Post, die Euch hoffentlich Freude macht.
Konntest Du etwas finden, das Du in der Fastenzeit anders machst als sonst, auf dass Du 7 Wochen verzichtest?
Ich habe mir vorgenommen, dass ich jeden Tag raus gehe, wenigstens eine halbe Stunde und dass ich meine Sachen nicht liegen lassen, sondern sie sofort wegräume, das sollte ja eigentlich normal sein, aber ich tue es oft nicht - aber jetzt!
Kennt Ihr eigentlich die Geschichte von vor Ostern, als Jesus nach Jerusalem kommt? Er war zuvor in der Wüste und hat über Gott und sich nachgedacht. Dann ist er aus der Wüste zurückgekehrt.
Jesus hat sich mit seinen Freunden getroffen, seinen Jüngern und ist mit ihnen von Dorf zu Dorf gezogen und hat von Gott erzählt. Den Menschen haben die Berichte und Geschichten von Jesus über Gott gefallen. Wo immer Jesus mit seinen. Freunden war, haben sie den Menschen geholfen.
Die Zeit verging. Und bald wurde ein großes Fest, das Paschafest gefeiert. Das Fest wollte Jesus in Jerusalem feiern. Zusammen mit seinen Freunden begab sich Jesus auf den Weg nach Jerusalem. Die Menschen in Jerusalem hatten auch schon von Jesus gehört und jubelten ihm zu und viele (nicht alle) freuten sich auf sein Kommen. Um ihn zu ehren, legten sie Kleider und Palmblätter für Jesus aus, damit er nicht auf dem staubigen Weg gehen musste.
Jesus traf auf den blinden Bartimäus und brachte ihn wieder zum Sehen. Den Tag, eine Woche vor Ostern, als Jesus nach Jerusalem kam, nennen wir heute noch Palmsonntag.
Tagsüber ging Jesus in Jerusalem umher und schaute sich alles an. Am Abend ging er in das Dorf Betanien, um dort zu schlafen. Am zweiten Tag ging Jesus in den Tempel. Was er dort sah, gefiel ihm gar nicht. Es gab Händler, die alles Mögliche verkauften und sogar so welche, die Geldgeschäfte im Tempel abhielten. Jesus warf ihre Tische um und vertrieb sie aus dem Tempel. „Der Tempel ist zum Beten zu Gott da, um ihm nahe zu sein und kein Geschäft, um Geld zu verdienen", sagte Jesus.
Die Priester, die im Tempel waren überlegten, wie sie Jesus loswerden konnten. Sie mochten nicht, was er machte! Am nächsten Tag diskutierte Jesus mit den Priestern und Schriftgelehrten. Jesus widersprach ihnen oft. Er konnte seine Ansichten gut belegen und die Priester und Schriftgelehrten merkten, wie klug Jesus war. Daraufhin wollten sie von Jesus wissen, was das wichtigste Gebot ist. Jesus antwortete: „Es gibt nur einen Gott, liebt ihn von ganzem Herzen und ganzem Verstand, bei allem was ihr tut und genauso wichtig ist es, seinen Nächsten genauso zu lieben, wie sich selbst. Es gibt nichts wichtigeres!“
Wir wünschen Euch jetzt ganz viel Spaß mit den kommenden Seiten zum Basteln und Spielen und weiterhin eine gute Zeit, ohne Corona, mit genügend Abstand und guten Ideen, für die Zeit mit wenig persönlichen Treffen mit Freunden. Wir freuen uns so sehr darauf, Euch so bald wie möglich wieder in der Jungschar zu treffen. Bis dahin, bleiben wir auf diesem Wege in Kontakt.
Euer Willi, die Helfer und das Team aus dem Jugendreferat
Klick hier und lade dir den ganzen Brief mit Bastelanleitungen runter.
Lieber Markus!
der Karneval oder besser Fasching ist vorbei, wir haben den Februar rum und in den Nachrichten hört man, es geht leider weiter mit dem Lockdown.
Wir behalten den Kopf aber oben und machen weiter mit unserer Post, die Euch hoffentlich Freude macht. Und die hat es mal wieder in sich, ihr fehlt nichts, Ihr sollt auf nichts verzichten.
Apropos verzichten: Das ist zurzeit so eine Sache mit dem Verzichten. Corona, sagt Ihr da gleich. Nein, nicht Corona. Es geht um eine Aktion, die es in der Evangelischen Kirche seit mehr als 30 Jahren gibt: „Sieben Wochen ohne!“ Es soll dabei darüber nachgedacht werden, wie es uns geht. Was selbstverständlich für uns ist und ob es auch anders werden kann, nicht muss!
Aber vielleicht gehtes uns ja wirklich besser ohne? Als Beispiel dafür stellt euch vor, Ihr trinkt jeden Tag ein Glas süßen Saft, weil der ja so lecker ist und Euch sooo gut schmeckt; das lasst Ihr bei „sieben Wochen ohne, einfach mal sein. Es kann aber auch eine andere Sache sein, Fernsehschauen oder Handy Zocken.
Euch fallen bestimmt auch Sachen ein, auf die Ihr eigentlich mal eine Zeitlang verzichten könntet. Erwachsene rauchen vielleicht weniger oder fahren mit dem Rad, statt mit dem Auto.„Spielraum! Sieben Wochen ohne Blockaden“, so heißt das Motto dieses Jahrganz aktuell.
...Spielraum???
... Blockaden?
Dinge mal anders denken! Dinge, die man normalerweise tut oder denkt, mal anders umsetzen. Ich schreib mal zwei Beispiele. Sieben Wochen ohne Trägheit Damit ist Bewegung gemeint, aber oft sind wir auch im Kopf zu träge. Wir packen es nicht, Oma oder Opa anzurufen, obwohl die sich so darüber freuen würden.Und wir es die ganze Zeit schon vorhaben. Versucht doch mal der Trägheit sieben Wochen lang nicht nachzugeben.Undschaut, ob es klappt. Mehr gehen, mehr laufen, mehr Scooter fahren, mehr Fahrradfahren. Wo es geht. Ihr sollt jetzt auch nicht unbedingt 10 Kilometer mit dem Rad zur Schule fahren. Wenn ihr das schafft - Respekt.Sieben Wochen, ohne zu lästern. Natürlich kann es sein, dass Ihr das sowieso nie macht, aber es kann nicht schaden, wenn man seine Umgebung mal einfach netter betrachtet und nicht lästert. Nicht über Äußerlichkeiten oder Verhalten, denn es hat alles seinen Grund. Darüber könnte man sich mal Gedanken machen, WARUM sich die Mitmenschen so benehmen oder so kleiden oder so aussehen.Mal genauer hinschauen und erkennen, warum die Leute so ticken, wie sie ticken. Nicht so schnell urteilen. Denn man selbst will schließlich auch mit der größtmöglichen Toleranz betrachtet werden - oder nicht?
Wir wünschen Euch ganz viel Spaß beim Basteln und Spielen und weiterhin eine gute Zeit ,ohne Corona, mit genügend Abstand und guten Ideen ,für die Zeit ohne persönliche Treffen mit Freunden.Wir freuen uns so sehr darauf, Euch so bald wie möglich wieder in der Jungschar zu treffen.
Bis dahin bleiben wir auf diesem Wege in Kontakt. Euer Willi, die Helfer und das Team aus dem Jugendreferat
Jugendreferat des Kirchenkreises Obere Nahe
Hauptstraße 189
55743 Idar-Oberstein
Tel.: 06781 40 792, Fax: 407 96