Evangelische Edelsteingemeinde

Antwort: Aktuell werden bereits soziale Angebote (abseits von klassischen Gottesdiensten) diskutiert und geplant, um die neu entstehende Gemeinde gut zu vernetzen.

Antwort: Die Zukunft der kirchlichen Arbeit in den aktuellen Kirchengemeinden wird sichergestellt. Allerdings sollten die Beteiligten bereits jetzt beginnen etwas größer zu Denken und sich auf die Angebote in der neuen (großen) Kirchengemeinde freuen und weniger an die Ursprungsgemeinden denken.

Antwort: Aufgrund der Pfarrstellen- und Ressourcenplanung werden nicht alle Angebote aus den Ursprungsgemeinden eins zu eins in die neu entstehende Gemeinde übernommen werden können. Verschiedene Arbeitsgruppen beschäftigten sich mit der Planung der sozialen Angebote und Gottesdienste. Wir werden sicherstellen, dass es in allen Seelsorgebezirken der neuen Kirchengemeinde Gottesdienste und soziale Angebote geben wird.

Antwort: Ja. Wir versuchen die Planung so gut und detailreich wie möglich umzusetzen. Letztendlich wird sich die Umsetzung ab 2025 zeigen.

Antwort: Die im Zuge der Vorstellung gestellte Frage nach Größe und Gestalt des neuen Presbyteriums kann noch nicht beantwortet werden. Es wurde stattdessen auf den Bevollmächtigtenausschuss hingewiesen, der als „Übergangsregierung“ die Leitung der Geschäfte übernehmen wird und die Wahl des neuen Presbyteriums durchführen wird.

Aus der Gemeindeversammlung kommt Widerstand, da Kinder, die die Gesamtschule in Türkismühle besuchen, beim Modell der Konfirmandenarbeit stark benachteiligt würden, da der Unterricht unter der Woche für sie nicht ohne weiteres zeitlich umsetzbar wäre. Schülerinnen und Schüler der Ganztagsschule in Türkismühle können an dem vorgeschlagenen Modell nicht teilnehmen. Sie erreichen das Heimatdorf mit dem Bus um 16.30 Uhr, sind hungrig und müde und haben noch Hausaufgaben zu machen. Von ihnen wird ein Arbeitstag verlangt, der länger ist als bei manchen Arbeitnehmenden. Die Gemeindeversammlung sieht im Bereich der Konfirmandenarbeit noch Klärungsbedarf und wünscht sich ein anderes Modell.

Antwort: Grundsätzlich soll allen Gemeindegliedern im entsprechenden Alter der Besuch von Angeboten der Kinder-, Konfirmanden-, und Jugend-, und Erwachsenenarbeit im Bereich der Ev. Edelsteingemeinde ermöglicht werden.

Die Edelsteingemeinde sieht daher die Notwendigkeit das Ehrenamt zu stärken. Dieses fördert das Gemeindeleben in den Ortschaften und entlastet die hauptamtlich in der Gemeinde Tätigen. 

Auch künftig soll und muss sich – um ein aktives Gemeindeleben zu erzielen- gekümmert werden um die Erhaltung vorhandener und Förderung neuer lokaler Gruppen, insbesondere auch in den kleineren Ortschaften abseits eines sich möglicherweise bildenden Zentrums, die sich selbstständig organisieren können und dennoch sich als Teil der neuen großen Gemeinde verstehen wollen.

Zum Modell der Konfirmandenarbeit wurde eine Absichtserklärung verfasst.

Wir arbeiten daran, dass Gottesdienste in allen Teilen der Gemeinde zukünftig stattfinden.