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Dokumentation über Rassismus in der Abteikirche

Mo Asumang hat für ihre Dokumentation "Mo und die Arier" Nazi-Demos besucht, in den USA sprach sie mit Anhängern des Ku-Klux-Klan. Nun ist sie in Offenbach zu Gast.

Offenbach am Glan. Die Schauspielerin, Sängerin, Moderatorin, Regisseurin und Autorin Mo Asumang gastiert mit ihrer Dokumentation "Mo und die Arier - Allein unter Rasisten und Neonazis" am Freitag, 2. Oktober, in der Offenbacher Abteikirche. Ursprünglich war der Termin schon für Anfang des Jahres geplant, musste aufgrund der Corona-Pandemie allerdings verschoben werden.

Als Moderatorin für Viva und Pro7 ist Mo Asumang einem größeren Publikum bekannt. Seit Jahren dreht sie Dokumentarfilme zum Thema Rassismus und Fremdenhass. Zum Thema „Die Arier“ hat sie einen Dokumentarfilm gedreht. Er ist ein „Gewaltmarsch durch die Abgründe des Rassismus“. Auf einem persönlichen Reise versucht sie, als Afrodeutsche, herauszufinden, was hinter der Idee vom „Herrenmenschen“ steckt. Sie begibt sich zu Pseudo-Arieren auf Nazi-Demos, reist zu den wahren Ariern in den Iran, trifft sich in den USA mit den weltweit berüchtigten Rassisten und begegnet dem Klu-Klux-Klan.

Nach der Filmvorführung steht Mo Asumang zu einem persönlichen Gespräch zur Verfügung.

 

Zum Vormerken: Freitag, 2.Oktober, ab 19 Uhr in der Abteikirche, Klosterstraße 13, 67749 Offenbach-Hundheim

 

Screenshot aus der 2014 erstmals gezeigten Dokumentation "Mo und die Arier"