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Nachrichtenarchiv

Kundgebung für Frieden, Respekt und Toleranz

Gleich mehrere Arbeitsgemeinschaften haben zu einer Kundgebung "Auf der Idar" in Idar-Oberstein aufgerufen. Ausgegangen war die Initiative von "Omas gegen Rechts"

Idar-Oberstein. Viele Initiativen, mehrere Anlässe - ein Ziel: mehr Solidarität untereinander, ,mehr Verständnis füreinander und demokratiefeindlichen Ströumungen entschieden entgegentreten. Dazu riefen die Initiatoren und Teilnehmer/innen einer Kundgebung am 5. März auf dem Platz "Auf der Idar" auf. Auf Initiative von „Omas gegen Rechts“ organisierten das Demokratische Bündnis Hunsrück-Hochwald und die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen eine Kundgebung für ein solidarisches Miteinander in der Pandemie. Motto: „Wir sind mehr“.

Im Hinblick auf den Weltfrauentag wiesen Alexandra Richter (AsF) und Astrid Ruppenthal (Bündnis 90/Die Grünen) auf die Diskrepanz männlicher und weiblicher Lebenswelten hin. nach nunmehr zwei Jahren Corona-Pandemie seien mühsam erkämpfte Erfolge der Frauen mehr gefährdet denn je. Putins Angriffskrieg in der Ukraine beschäftigte auch die Teilnehmer/innen der Kundgebung in beträchtlichem Maß. Sie befürchten, dass die rechte, demokratiefeindliche Szene nicht allein durch Montagsspaziergänger, sondern auch durch Kriegsrelativierer Zulauf bekomme. Auch wie man angesichts der Bedrohungssituation in der Ukraine den Frieden wiederherstellen kann, wurde auf der Kundgebung besprochen. Am Ende war man sich einig: ohne gegenseitigen Respekt, Toleranz und Solidarität geht es nicht.

 

Bildnachweis: "Omas gegen Rechts"