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„Keiner kann allein Segen sich bewahren“

Im Rahmen der Interkulturellen Woche findet am kommenden Freitag, 29 September, in Idar wieder der ökumenische Gottesdienst zum "Tag des Flüchtlings" statt.

Idar-Oberstein. Ende September findet traditionell der Tag des Flüchtlings statt, umrahmt von der Interkulturellen Woche, die die Kirchen mitgestalten. (Mehr Infos gibt es unter www.interkulturellewoche.de/themen/5.)
Auch in Idar ist ein ökumenischer geistlicher Impuls am 29. September vorgesehen. Leider ist das Thema Flüchtlingsschutz im Moment wieder höchst aktuell. Die Schiffskatastrophe mit hunderten von Ertrunkenen im Juni vor Pylos im Mittelmeer und die Pläne der EU über massive Beschränkungen des Asylrechts sind besorgniserregende Anlässe.
Die letzte Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat sich zur Menschenrechtslage an den Außengrenzen der EU geäußert: Die Synode ruft dazu auf, „dass es keine weiteren Einschränkungen des Asylrechts gibt, um das gemeinsame europäische Asylsystem nicht weiter auszuhöhlen“, und dass „die EU-Mitgliedstaaten sich bei den politischen Verhandlungen an den positiven Erfahrungen bei der Aufnahme der Ukrainer*innen orientieren.“ (Nachzulesen im Internet unter: www.ekd.de/ekd_de/ds_doc/19-Beschluss-zur-Menschenrechtslage-an-den-Aussengrenzen-der-EU.pdf)
Viele werden aus Gottesdiensten das Lied „Komm, Herr, segne uns“ (EG 170) kennen. Dort heißt es in der zweiten Strophe: „Keiner kann allein Segen sich bewahren“. Das Lied ermutigt uns, im Vertrauen auf Gottes reichen Segen von dem, was uns gegeben ist, zu teilen. Dann kann der Segen gedeihen und wir können dazu beitragen, schlimmen Schaden zu heilen. Wir können Menschen, die vor Schlimmem fliehen, ohne Furcht unterstützen. Dabei sollen uns in der letzten Septemberwoche Informationen, Andacht und Gebet bestärken. 

Ende September findet wieder der Tag des Flüchtlings statt, umrahmt von der Interkulturellen Woche, die die Kirchen mitgestalten. (Mehr Infos gibt es unter www.interkulturellewoche.de/themen/5.)
Auch in Idar ist ein ökumenischer geistlicher Impuls am 29. September vorgesehen. Leider ist das Thema Flüchtlingsschutz im Moment wieder höchst aktuell. Die Schiffskatastrophe mit hunderten von Ertrunkenen im Juni vor Pylos im Mittelmeer und die Pläne der EU über massive Beschränkungen des Asylrechts sind besorgniserregende Anlässe.
Die letzte Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat sich zur Menschenrechtslage an den Außengrenzen der EU geäußert: Die Synode ruft dazu auf, „dass es keine weiteren Einschränkungen des Asylrechts gibt, um das gemeinsame europäische Asylsystem nicht weiter auszuhöhlen“, und dass „die EU-Mitgliedstaaten sich bei den politischen Verhandlungen an den positiven Erfahrungen bei der Aufnahme der Ukrainer*innen orientieren.“ (Nachzulesen im Internet unter: www.ekd.de/ekd_de/ds_doc/19-Beschluss-zur-Menschenrechtslage-an-den-Aussengrenzen-der-EU.pdf)
Viele werden aus Gottesdiensten das Lied „Komm, Herr, segne uns“ (EG 170) kennen. Dort heißt es in der zweiten Strophe: „Keiner kann allein Segen sich bewahren“. Das Lied ermutigt uns, im Vertrauen auf Gottes reichen Segen von dem, was uns gegeben ist, zu teilen. Dann kann der Segen gedeihen und wir können dazu beitragen, schlimmen Schaden zu heilen. Wir können Menschen, die vor Schlimmem fliehen, ohne Furcht unterstützen. Dabei sollen uns in der letzten Septemberwoche Informationen, Andacht und Gebet bestärken: 

Elisabeth Fillmann


Freitag, 29. September, 18:15 Uhr, 
St. Peter & Paul
Ökumenischer 
Gottesdienst zum Tag des Flüchtlings

Die Interkulturelle Woche 2023 steht unter dem Motto „Neue Räume“. Foto/Logo: Interkulturelle Woche