Köln. Am Dienstag, 9. November, und am Montag, 15. November, je 19 Uhr, lädt die Melanchthon-Akademie zu zwei Gedenk-Veranstaltungen in der Melanchthon-Akademie ein. An beiden Abenden unter dem Titel "Vergangenheit, die nicht vergeht" anlässlich des Gedenkens der Reichsprogromnacht 1938 wird in Jitzchak Katzenelsons Epos "Das Lied vom ausgemordeten jüdischen Volk" eingeführt. Dabei wird auf verschiedene Besonderheiten des Werkes hingewiesen und diese erläutert.
Pfarrer Dr. Matthias-W. Engelke liest fortlaufend an jedem Abend jeweils drei Gesänge aus dem Werk in der Übersetzung von Helmut Homfeld. Dazwischen erklingt Musik, gespielt von Ulrich Windbergs und Stephanie Damm, Nettetal. Parallel zur Lesung sind Aufnahmen einer Bahnfahrt nach Auschwitz zu sehen. Birte Klarzyk, NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln (El-De-Haus), lässt Augenzeugen zu Wort kommen und stellt dar, wer die Täter waren. Brian Michaels, Köln, Vorstandsmitglied der Jüdischen Liberalen Gemeinde, Köln, moderiert ein abschließendes Gespräch. In Zusammenarbeit mit der Jüdischen Liberalen Gemeinde Köln Gescher LaMassoret und dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Info
Vergangenheit, die nicht vergeht. Ein Versuch gemeinsam zu gedenken.
Dienstag, 9. November, und Montag, 15. November, jeweils 19 Uhr in der Melanchthon-Akademie des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region
Kartäuserwall 24b
50678 Köln
Anmeldung erforderlich (für beide Termine, aber auch einzeln):
E-Mail: anmeldung(at)melanchthon-akademie.de
Telefon: 0221 - 93 18 30 0