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Nachrichtenarchiv

Den Alltag mit christlichen Inhalten füllen

Nach über zwei Jahren pandemiebedingter Zwangspause laden die ökumenischen Kirchengemeinden im Stadtteil Idar wieder zu den "Éxerzitien im Alltag" ein.

Idar-Oberstein. In den Idarer evangelischen und katholischen Kirchengemeinden gehörte es Jahr für Jahr zum festen Bestandteil des Terminkalenders, sich für eine begrenzte Zeit zu sogenannten „Exerzitien im Alltag“ zu treffen. Corona erzwang darin eine Unterbrechung. Doch nun, im Zugehen auf das Pfingstfest, laden die Gemeinden in ökumenischer Verbundenheit wieder zu diesen Begegnungen ein.

An drei Abenden geht es darum, den Alltag, mit dem was er derzeit ausmacht, mit Inhalten des christlichen Glaubens in Berührung zu bringen und zu durchdringen. Exerzitien im Alltag sind also ein geistlicher Übungsweg, das „Christsein“ im alltäglichen Leben neu zu erkunden, zu buchstabieren und einzuüben.

An den drei Abenden, jeweils montags – konkret am 9. / 16. und 30 Mai 2022, treffen sich dazu Interessierte, unabhängig von ihrer konfessionellen Bindung, um 19:30 Uhr im Pfarrsaal St. Peter und Paul (Mainzer Str. 35, Idar) um unter der Überschrift „Mit Feuer und Geist – Im Alltag als Getaufte leben“.

Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Es wird empfohlen, weiterhin in geschlossenen Räumen eine medizinische Maske (OP-Maske) oder eine Maske der Standards FFP2 zu tragen!

Für die einzelnen Abende sind folgende Schwerpunkte vorgesehen:

 

  • Montag, 16. Mai 2022: „Mission possible – als Volk Gottes EINS“ – Versöhnte Vielfalt auf der Grundlage der „Magdeburger Erklärung“ - Zur wechselseitigen Anerkennung der Taufe. – Leitung: Synodalassessor Pfr. Arndt Fastenrath
  • Montag, 30. Mai: „Mit Feuer und Geist – Der Heilige Geist im Leben der Getauften – Leitung: Pfarrer Stephan Wolff

 

Die Exerzitien im Alltag münden in die mögliche Mitfeier des ökumenischen Gottesdiensten,

(mit Taufe), am Pfingstmontag, 6. Juni, 10:00 Uhr in der St. Barbara-Kirche, Am Rilchenberg 19, in Idar-Oberstein!

 

Nicht immer war es selbstverständlich, dass die Konfessionen wechselseitig die Taufe anerkannt haben. Bildnachweis: keskieve/pixabay.com