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Musik zur Todesstunde Jesu - Stabat Mater digital aus der Stadtkirche Idar

Ein reines Online-Konzert unter der Leitung von Kreiskantor Roland Lißmann gibt es am Karfreitag hier auf der Homepage und auf dem YouTube-Kanal des Kirchenkreises.

Idar-Oberstein. Ein besonderes Konzert wird am Karfreitag, 2. April, auf der Homepage des Kirchenkreises Obere Nahe geboten. Die "Musik zur Todesstunde Jesu" gibt es in diesem Jahr als reines Online-Konzert. Um 15 Uhr zeigt der YouTube-Kanal des Kirchenkreises Obere Nahe die Premiere des Konzerts. Das Konzert kann danach jederzeit abgerufen werden, auch auf der Homepage des Kirchenkreises.

Kreiskantor Roland Lißmann hat sich einer besonderen Vertonung des Passionsgedichts "Stabat Mater" (Dt. Es stand die Mutter schmerzerfüllt..) gewidmet. Die Strophen des Gedichts haben ihren Ursprung im 13. Jahrhundert, wenngleich die Urheberschaft wissenschaftlich nicht genau belegt ist. Viele Komponisten bis in die Moderne haben sich der Stabat Mater gewidmet. So auch im 18. Jahrhundert der erst 26-jährige Giovanni Battista Pergolesi. Kurz nach Vollendung starb Pergolesi in einem Kloster bei Neapel. Posthum erlangte er durch das Werk Berühmtheit. Unter anderem auch, da sich Mythen um die Vollendung des Werks auf dem Sterbebett rankten.

Für gewöhnlich wird das Stabat Mater mit Alt, Sopran, Orgel und einem Streicherensemble aufgeführt. In der Aufzeichnung aus der Stadtkirche Idar ist es nur Roland Lißmann am E-Piano, der die Sopranistin Cosima Logiewa und die Mezzosopranistin Lara Kanzler bei ihren Duetten und alternierenden Soli begleitet. Liturg ist Pfarrer Rüdiger Kindermann (Kirchengemeinde Idarbachtal).