Am 16. Juli durfte die Minikirche Gottesdienst mit den Kleinen aus der Gemeinde feiern.
Vielversprechend wurde auf den Plakaten angekündigt, dass jedes mitfeiernde Kind seine Taufkerze mitnehmen darf. Siehe da, einige folgten der Aufforderung und die verschiedenen Zeugen der Taufe fanden auf einem Tisch vor dem Altar ihren Platz. Ein beeindruckendes Bild!
Diesmal führte die Vikarin Dorothea Schmitt durch den Gottesdienst, in Begleitung des Teams.
Nach der Begrüßung durfte jedes Kind seine Taufkerze anzünden. Wer seine nicht mitgebracht hatte, bekam eine kleine Kerze, so dass jedes die Möglichkeit hatte, ein Licht zu entfachen.
Nach einem kurzen Gebet erzählte Sabine Knieling die Geschichte von Jesus, als er sich Taufen ließ. Dazu erhielt jedes Kind ein Stück „Jordan“ und durfte die Geschichte mitspielen. Konzentriert hörten sie zu, so dass eine angenehme Atmosphäre der Ehrfurcht und Spannung entstand.
Die hielt auch dann noch an, als Frau Schmitt mit den Kindern über die Taufe sprach und jedes Kind symbolisch einen Muggelstein ins mit Wasser gefüllte Taufbecken gleiten lassen durfte. Dabei hatten sie die Möglichkeit an etwas zu denken oder es auszusprechen, das ihnen ganz wichtig ist.
Nach einem mit Gesten umrahmten Segen durften die Kinder im hinteren Teil der Kirche passend zum Thema Tauben und Wassertropfen aus Ton anmalen und ein kleines Mobile basteln.
Das Angebot wurde gerne angenommen, sowie die frischen Brezeln und die erfrischenden Getränke.
Umrahmt wurde der Gottesdienst durch den Gesang von ein paar Kinder des Kinderchores in Begleitung von Tina Hauch.
Es war ein sehr schöner Gottesdienst mit unseren Kleinen.
Ein herzliches Dankeschön hiermit alle mitwirkenden!
Am 11. Dezember war es wieder soweit: Die Minikirche hatte zum Feiern im Advent eingeladen. Kreativ hatte das Team einen Weg gefunden, trotz Vorschriften und Einschränkungen die Kleinen willkommen zu heißen und mit ihnen in die weihnachtliche Vorfreude einzutauchen.
Vor der Kirche standen zwei Tische, die schön dekoriert waren. Zu Weihnachtsliedern von Rolf Zuckowski konnten die kleinen Besucher mit ihren Eltern die aufgebaute Krippenszene mit der Heiligen Familie bewundern. Aufgestellte Laternen zeigten bei Einbruch der Dunkelheit den Weg.
Zur Freude des Minikirchen-Teams wurde das Angebot gut angenommen und durften einige Kinder und Eltern/Großeltern willkommen heißen.
Ein bisschen „Normalität“ in dieser Zeit und die Botschaft: „Wir sind füreinander da“.
Jedes Kind bekam ein kleines Geschenk überreicht.
Diese nutzten den Platz im Freien zum Spielen und hatten sichtlich Spaß.
Auf diesem Weg wünscht das Team der Minikirche besinnliche Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleibt gesund!
Die Ev. Kirchengemeinde Baumholder feierte einen Gottesdienst für die Kleinen im Freien
Am 18. September war es soweit: Nach der Corona-Pause durfte erstmals wieder für die Mini-Kirche eingeladen werden.
Bei strahlendem Sonnenschein und einem Hauch von Herbst konnte der Gottesdienst wie geplant vor der Kirche im Freien stattfinden. Das Areal mit den zwei alten Lindenbäumen lud regelrecht dazu ein und bot eine wunderschöne Kulisse.
Zahlreiche Kinder mit Eltern und Großeltern waren der Einladung gefolgt. Umrahmt von gesanglichen Beiträgen des Westricher Kinderchors, wurde ein lebendiger Gottesdienst für und mit den Kleinen unserer Gemeinde gefeiert.
Im Mittelpunkt der Geschichte stand das Geheimnis der Sonnenblume, die immer der Sonne zugewendet, ihre Blüten auch bei Regen nicht schließt. So lässt auch Gott in seiner Liebe zu uns nicht los, auch wenn für uns einmal nicht die Sonne scheint.
Außerdem braucht die Sonnenblume genau wie wir Menschen Licht, Wasser und Wärme um zu wachsen. Nur dann kann sie die Kerne ausbilden, die Mensch und Tier als Nahrung in unterschiedlicher Form dienen.
So hatte die Botschaft in dem Gottesdienst etwas vom Wunder der Sonnenblume und Zeichen des Erntedanks.
Zum Abschluss verteilten die Mitarbeiterinnen der Mini-Kirche verpackte Brezeln und kleine Getränkeflaschen. Damit durften die Kinder auf den anliegenden Spielplatz gehen und dort noch etwas verweilen.
Es war eine sehr schöne Veranstaltung. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben, dass dies möglich war!
Zur nächsten Minikirche am Freitag, den 11. Dezember um 16.30 Uhr lädt das Mini-Kirchen-Team schon jetzt herzlich ein!
Weihnachtsvorfreude in der Minikirche
Adventszeit heißt: Warten, sich freuen auf Weihnachten, auf die gemeinsame Zeit in der Familie und natürlich die Geschenke. Durch den Adventskranz wird das Näherrücken des Festes sichtbarer und Adventskalender helfen, die Ungeduld besser zu ertragen.
Dabei rückt die Hauptsache, Jesus Geburt, meist in den Hintergrund.
In der Geschichte der Minikirche am 13. Dezember, durfte die Schnecke Sofia, die in Bethlehem wohnte, gerade eben dieses Ereignis, die Ankunft des Gotteskindes erleben und hat sogar den Weg zu ihm in die Krippe gefunden. Jahrelang lebte sie unscheinbar am Wegesrand, beobachtete Freud und Leid und liebte die ruhigen sternenklaren Nächte.
Genau in so einer Nacht wurde es nicht ruhig. Hirten liefen an ihr vorbei und erzählten merkwürdiges von einem Stern, Engel und einem Kind in der Krippe… Neugierig wie sie war, machte Sofia sich auf den Weg. Zielstrebig kroch sie auf den Stern zu, den sie immer wieder sah, mochte der Weg noch so beschwerlich sein.
Am Stall angekommen, wurde sie zum Geschenk für das Neugeborene. Genau so wie Gott uns sein Kind geschenkt hat.
Eine schöne Botschaft an die Kleinen und Großen: Wir werden geliebt, egal wer wir sind. Die zweite Botschaft, die diese Geschichte uns vermittelt zeigt, dass wir, um ein Ziel zu erreichen, Geduld und Ausdauer aufbringen müssen. Die aber dann belohnt werden!
Der Kinderchor von Tina Hauch bereicherte den Gottesdienst mit weihnachtlichen Gesangsstücken.
Bei Kakao, Sprudel, Kaffee, Plätzchen und leckeren Muffins konnten die Besucher den Nachmittag gemütlich ausklingen lassen. Das Bastelangebot fand parallel dazu statt. Hier wurden aus Actimel-Flaschen süße Engel.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen beigetragen haben!
Am 20.09.2019 um 16.30 Uhr, lud die Ev. Kirchengemeinde Baumholder erneut zur Minikirche ein. Das Team hatte sich, passend zur Jahreszeit rund ums Thema Erntedank vorbereitet. Mit dabei war auch diesmal die Organistin Tina Hauch, die mit ihren Beiträgen eine Bereicherung darstellte. In der Geschichte erzählte ein Apfel, wie er sein Wachsen erlebt hat. Die Kinder saßen dabei im Altarraum und konnten sich interaktiv beteiligen. Am Ende der Geschichte durften sie sich einen Apfel aus dem Erntekorb holen. Die Lieder und der ganze Gottesdienst waren auf die Geschichte abgestimmt. Nach dem Abschlussgebet, dem Segen und dem Schlusslied, durften sich die Kinder mit ihren Eltern in den hinteren Teil der Kirche begeben. Dort wartete geschnittenes Obst auf sie. Jedes durfte sich einen Spieß daraus machen (oder es einfach so essen). Leckerer Apfelkuchen, Kaffee, Apfelsaftschorle und Sprudel, warteten auf die Gäste. Das Angebot wurde gerne angenommen und beim gemütlichen Umtrunk und Austausch klang ein gelungener Nachmittag aus.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die mit ihrer Hilfe zum Gelingen beigetragen haben.
Etwa 2 - 6-jährige Kinder mit ihren Eltern bzw. Großeltern sind herzlich eingeladen in die "Minikirche".
Die Idee hierzu hat Frau Silke Ackermann aus Frankfurt mitgebracht. Es werden Lieder gesungen, Geschichten erzählt und erlebt. ein Team aus Kindergarten und Freiwilligen bereitet alles vor.
Ansprechpartner: Prädikantin Sabine Knieling, Tel. 06783/1854520