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Kirche an vielen Orten

Aufteilung der Pfarrbezirke

Ellenberg
Ellweiler
Gollenberg
Hoppstädten-Weiersbach
Rinzenberg
Seniorenheim St. Anna

folgende Straßen in Birkenfeld:

Achtstraße
Am Gaurech
Am Prämienmarkt
Am Pulverturm
Am Stillbach
Amselweg
Auf Ellenborn
Badische Straße
Breslauer Straße
Drosselweg
Eichenring
Erlengrund
Feckweilerberg
Feckweilerbruch
Feckweilerhaide
Feckweilerstraße
Finkenweg
Gollenberger Weg
Haesgeswiesen
Haidweg
Hinter Büchlem
Im Vogelsang
Königsberger Straße
Königsgasse
Lerchenweg
Lindenstraße
Lothringer Straße
Meisenweg
Molkenbösch
Mozartplatz
Mozartstraße
Nachtigallenweg
Oldenburger Straße
Pappelweg
Parkstraße
Richard-Bäuchle-Straße
Schwalbenweg
Schönenwaldstraße
Siedlerstraße
Starenweg
Vor Klopp (nur Seniorenheim Schönewald; restliche Straßen Bezirk 2)
Wagnersweg
Wiesenweg
Zaunkönigsweg
Zeisigweg

Buhlenberg
Dienstweiler
Nohen und Rimsberg

folgende Straßen in Birkenfeld:

Achtstraße
Am Bahnhof
Am Bußbach
Am Kirchplatz
Am Rech
Am Schwimmbad
Am Stadion
Am Talweiher
Am Weiherdamm
Am Zimmerbach
An den Gerbhäusern
An den Tongruben
An der Ölmühle
An Hömig
Auf Engelspiel
Auf dem Römer
Bahnhofstraße
Bergstraße
Bertramstraße
Brandwaldweg
Brechkaul
Brückener Straße
Burgstraße
Dambacher Weg
Friedrich-August-Straße
Friedrich-Back-Straße
Georg-Wilhelm-Steig
Hauptstraße
Hochwaldstraße
Hugo-Zang-Weg
Hujetsweg
Ing.-Goering-Straße
Klostereck
Krautgasse
Maiwiese
Pappelweg
Pfalzgrafenweg
Pfarrer-Lengler-Weg
Pfarrgasse
Professor-Baldes-Straße
Professor-Behrens-Straße
Professor-Rippel-Straße
Rennweg
Saarstraße
Salzgasse
Sattlergasse
Schadtengasse
Schneewiesenstraße
Schulweg
Seilerbahn
Seniorenheim Senterra
Sponheimerweg
Staffelhof
Steinertsweg
TriererStraße
Ulmenhof
Vor Klopp (ohne Seniorenheim Schönewald; das bleibt im 1. Bezirk)
Vor der Sielbach
Wasserschiederstraße
Weiherstraße
Wilhelm-Dröscher-Straße
Wittelbacherweg

Unsere Kirchen

In Birkenfeld gab es vermutlich schon um 700 eine Kirche. Eine spätere Kirche fiel 1554 einem Brand im Ort zum Opfer und wurde durch einen Wiederaufbau oder Neubau ersetzt, der aber 200 Jahre später baufällig gewesen sein muss. Schon diese Kirche wurde als Simultaneum, also von katholischen und evangelischen Christinnen und Christen von Birkenfeld und den Dörfern genutzt.

Die heutige Kirche wurde von 1750-1756 ebenfalls als Simultaneum erbaut: Der Herzog von Zweibrücken als Landesherr hatte den Chorraum zu finanzieren, der Bischof von Trier – nach alten Verträgen – das Kirchenschiff. Auf dessen Speicher durfte er „sein Getreide“, den Zehnten aus der Region, lagern.

Der alte Turm, für den die Gemeinde verantwortlich war, blieb auf der Südseite des Kirchenschiffs erhalten. Mit der Einweihung der Kirche 1756 war es dann aber umgekehrt: Die kleine katholische Gemeinde nutzte den Chor für ihre Gottesdienste, die evangelischen Christinnen und Christen das Kirchenschiff – natürlich zu verschiedenen Zeiten, denn es gab keine Trennwand.

Als 1891/92 die Katholische Gemeinde in ihre eigene Kirche umzog, reifte in der evangelischen Gemeinde der Wunsch, auch einen „ordentlichen“ Kirchturm zu haben. Er wurde 1896 eingeweiht und wurde dann auch als Haupteingang der Kirche genutzt. (Hisso von Selle)

Adresse: Am Kirchplatz 4 , 55765 Birkenfeld
 

Die Ev. Kirche in Ellweiler wurde 1776 erbaut. Architekt war Landesbaudirektor Philipp Hellermann aus Zweibrücken. Architektonisch ist die Kirche in Form eines Saalbaues mit Dachreiter erstellt.

Eine Kapelle als Filiale von Wolfersweiler wird erstmals 1538 erwähnt, 1558 neu gebaut, wird sie Filiale von Achtelsbach und von 1844 bis 2018 ist der Ort pfarramtlich mit Nohfelden verbunden. Seit dem 1. Januar 2019 gehört Ellweiler zur Kirchengemeinde Birkenfeld.
1973/74 war die Kirche wegen Baufälligkeit geschlossen. Im Jahr 1976 konnte sie  wieder in Dienst genommen werden, nachdem das Dach repariert, die Decke erneuert und neue Fenster, Türen und Kirchenbänke eingebaut worden waren. Eine neue Heizung bekam die Kirche 1990 und im Jahr 1999 wurde der Außenputz erneuert. Ein neues Fenster im Altarraum regt die Gottesdienstbesucherinnen und –besucher seit 2009 zum Nachdenken an. Ein frischer Innenanstrich verleiht dem Innenraum ein helles, freundliches, einladendes Gesicht.

Die Ellweiler Kirche ist eine der wenigen reformierten, betont schlichten Kirchen in unserem Gegend.

Nach dem Krieg konnten kleine Gemeinden versetzbare Wanderkirchen bei der Landeskirche mieten. Diese sollten dann später durch feste Gebäude ersetzt werden.

1966 beschloss das Birkenfelder Presbyterium, eine solche Zeltkirche zu kaufen. Nachdem zuvor ein kleines Untergeschoss und die Grundmauern für die Kirche fertiggestellt wurden, wurde die 12,60m x 8,80m große Kirche ein Jahr später aufgestellt und am 18. Juni 1967 feierlich eingeweiht.

Seitdem dient die ehemalige Notkirche der stetig wachsenden evangelischen Gemeinde in Hoppstädten-Weiersbach zweimal monatlich als Gottesdienststätte und als Treffpunkt für verschiedene Gemeindeveranstaltungen und Gemeindekreise wie dem örtlichen Frauenkreis und der Kinderkirche.

Zum 50. Geburtstag der Kirche im Sommer 2017 wurden umfassende Renovierungsarbeiten vorgenommen: Der schöne Holzboden wurde abgeschliffen und neu versiegelt, die Wände wurde neu gestrichen und der Altarraum neu gestaltet. Die Mitte des Kirchraumes schmückt nun ein Mast mit einem Segel – in Anspielung auf das Gemeindelied „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt“ (EG 604) und in Anlehnung an das neue Altarbild des Hoppstädten-Weiersbacher Künstlers Herbert Hess, der die Zeltkirche als Schiff malte.

Was einst als Notkirche gedacht war, hat sich in den letzten 50 Jahren zu einer wunderschönen und ansprechenden Kirche entwickelt.

Adresse: Am Flugplatz 8, 55768 Hoppstädten-Weiersbach

Die Evangelische Kirche Nohen ist die Pfarrkirche der Evangelischen Kirchengemeinde Nohen im rheinland-pfälzischen Landkreis Birkenfeld; zur Kirchengemeinde gehört auch der Ort Rimsberg.

Die Kirche in der Dorfmitte ist umgeben vom Friedhof. Als ältester Teil gilt der Turm, der auf das 14. Jahrhundert zurückgeht. Von einem Vorgängerbau sind zwei Spolien aus vorromanischer Zeit als Fragmente vorhanden. Schiff und Chor stammen aus der Spätgotik. Wie weit im Lauf der Zeit Umbauten vorgenommen wurden, ist nicht sicher. Möglicherweise wurde im 18. Jahrhundert das Kirchenschiff erhöht. Beim Umbau im Jahr 1936, bei dem der Eingang von der Südseite an die Westseite des Turmes verlegt wurde, erhielt die Kirche einen Anbau, der heute als Leichenhalle verwendet wird. Zugleich wurden zwei auf dem Dachboden versteckte Heiligenfiguren entdeckt, deren Verbleib ungeklärt ist. Durch einen Kaminbrand brannte die Kirche im Jahr 1942 komplett aus. Der Wiederaufbau erfolgte in den Jahren 1953/54. Dabei wurde der Turm auch um ein Glockengeschoss erhöht. Die Wiedereinweihung der Kirche erfolgte am 12. September 1954.

Das Innere der Kirche ist relativ schlicht. Vorhandene Baureste lassen vermuten, dass das Gewölbe des Chores ursprünglich einmal als Kreuzgewölbe ausgeführt war. Im Chor vorhanden sind noch das alte Sakramentshaus sowie ein Sakrarium. Seit den 1970er Jahren besitzt die Kirche eine kleine Oberlinger-Orgel mit vier Registern.

Mit Einführung der Reformation in der Hinteren Grafschaft Sponheim im Jahr 1557 wurde die Kirche zu einer Evangelischen Pfarrkirche. Im 16. Jahrhundert und von 1800 bis 1823 hatte die Gemeinde einen eigenen Pfarrer. Von 1570 bis 1800 war Nohen mit Reichenbach pfarramtlich verbunden, seit 1823 besteht eine pfarramtliche Verbindung mit der zweiten Pfarrstelle der Kirchengemeinde Birkenfeld. Die Kirchengemeinde gehört heute zum Kirchenkreis Obere Nahe der Evangelischen Kirche im Rheinland.

Adresse: Hauptstraße, 55767 Nohen

Andere Orte

Das Georg-Wilhelm-Haus ist das Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Birkenfeld. In ihm findet man das Gemeindebüro und die Gemeinderäume, in denen die Gruppen und Kreise und die Veranstaltungen der Gemeinde stattfinden. An das Gemeindehaus angebaut ist die evangelische Kindertagesstätte „Am Kirchplatz“.

Da, wo das heutige Gemeindehaus steht, standen zuvor das alte Pfarrhaus und das Küsterhaus der Gemeinde. 1971/72 standen sowohl am Pfarrhaus als auch am Küsterhaus umfassende Renovierungsarbeiten an. Als dann auch am dazugehörigen Kindergarten bauliche Mängel beanstandet wurden, entschloss sich die Kirchengemeinde, das Küsterhaus, das Pfarrhaus und auch den Kindergarten abzureißen und ein neues Gemeindezentrum zu errichten, das neben Gemeinderäumen, Kindergarten und Gemeindebüro auch noch Wohn- und Tagungsräumen Platz bieten sollte. Im August 1974 begannen die Abrissarbeiten. Während der Bauarbeiten fand der Kindergarten im amerikanischen Community-Center „Auf Ellenborn“ eine Bleibe, die Küsterfamilie zog ins Pirrmann-Haus in der Schneewiesenstraße um, wo auch Büro des Kirchenkreises und der Kirchengemeinde sowie die Gemeindekreise ihre Räume hatten.

Nur zwei Jahre später konnte das neue Gemeindezentrum bezogen werden.
Pfalzgraf Georg Wilhelm (1591-1669) gab dem Gebäude seinen Namen. Nachdem dessen Vater die Reformation in der Hinteren Grafschaft Sponheim, zu der Birkenfeld gehörte, eingeführt hatte, verteidigte Georg Wilhelm den lutherischen Glauben während des Dreißigjährigen Krieges. Um diesen standhaften Mann zu würdigen, wählte man den Namen Georg-Wilhelm-Haus für das neue Gemeindezentrum.

Adresse: Am Kirchplatz 4, 55765 Birkenfeld

Schneewiesenstr. 11
55765 Birkenfeld
Tel.: 06782 2364 (Pfarramt)
Fax: 06782 40770
Email: stjakobus-birkenfeld(at)web.de

Kontakt

Birkenfeld
Am Kirchplatz 4
55765 Birkenfeld

Mailkontakt

Tel.: 06782 - 99 690

Pfarrerin Jennifer Breuer
Tel.: 06782 - 98 88 344
Mobil: 0170 1578241

Pfarrerin Daniela Börger
Tel.: 06825 - 97 03 404
Mobil: 0171-9979028

Gemeindebüro

Susanne Schöpfer
Tel.: 06782-99690

Bürozeiten

Mo, Di, Do, Fr: 9 bis 11.30 Uhr
Mo auch 14 bis 15 Uhr
Mittwochs geschlossen


Download: Benuterordnung für das Georg-Wilhelm-Haus